Dienstag, 20. Januar 2015

Teil 1: Great Sand Dunes Nationalpark

Hallo!

Es hat zugegebenermaßen ein bischen gedauert, aber jetzt kann ich euch endlich wieder ein paar neue Bilder zeigen. Da Andi am Montag frei hatte (Martin Luther King Jr. Day), haben wir das lange Wochenende genutzt und einen längeren Ausflug unternommen. Ich hab die Fotos zwar schon durchsortiert und ausgesiebt, aber es sind doch noch einige übriggeblieben ;-) Viel Spaß bei der Bilderreise....

Sonntag 18.01.2015
Abfahrt um 8:00 Richtung Great Sand Dunes Natioalpark.

Kurze Wikipedia Info ;-) :
Die Great Sand Dunes (deutsch Große Sanddünen) sind ein als Nationalpark (National Park and Preserve) ausgewiesenes Schutzgebiet im südlichen Teil des US-Bundesstaates Colorado. Rund 230 km südlich von Denver liegen die Großen Sanddünen im nordöstlichen Teil des San Luis Valley, einem etwa bis zu 60 Kilometer breiten Becken zwischen der Sangre de Cristo Range und dem San-Juan-Gebirge. Sie bedecken eine Fläche von rund 80 km² und sind mit einer Höhe von etwa 230 Metern die höchsten Dünen Nordamerikas.

 ...nach ca 4 Stunden Fahrt, haben wir den Nationalpark fast erreicht.
Als wir zum ersten Mal aus dem Auto steigen um das unglaubliche Panorama zu fotografieren und die Straße, die sich kerzengerade Richtung Nationalpark zieht, hören wir...Nichts.
Kein Auto, kein Wind, keine Vögel. Absolute Stille. Es ist ungewohnt, aber wunderschön.






 Man glaubt kaum, dass sich vor den Bergen bald große Sanddünen auftürmen, aber so ist es und wenige Minuten später stehen wir direkt vor ihnen....





 Die höchste der Dünen ist die "Star Dune", um zu ihr zu gelangen überwindet man 229hm auf einer Strecke von 4,8km (one way). Wir geben uns mit der davorliegenden, etwas kleineren "High Dune" zufrieden (214hm auf 2km, one way). Der Weg hinauf sieht einfacher aus, als er tatsächlich ist. Der Sand ist an manchen Stellen so fein, dass man 2 Schritte nach vorne und 3 zurück macht und so kommen wir ganz schön ins Schnaufen.



Den Weg nach oben sucht man sich selbst. ( da das Ganze aber wie erwähnt nicht ganz unanstrengend ist, wählen die meisten den "scheinbar" kürzesten Weg ;-) )



Geschafft...und der Ausblick ist phänomenal!!













Abgesehen von der Aussicht, ist es natürlich auch eine Belohnung den anderen Leuten dabei zuzusehen, wie sie sich die Dünen hochkämpfen ;-)
Manche haben sogar ihr Snowboard oder einen Bob dabei um die Dünen wieder hinunterzurutschen...eine gute Idee für unseren nächsten Ausflug dorthin.



Da wir weder Bob noch Snowboard mithaben machen wir es auf die altmodische Tour und Laufen die Dünen hinunter...ich hätte nicht gedacht, dass es noch etwas lustigeres gibt als Bergschotterfelder hinunter zu laufen... :-)





Ein letzter Blick vom Parkplatz zurück und dann machen wir uns auf den Weg Richtung Colorado Springs, wo wir die Nacht verbringen.


Selbst auf der Heimfahrt lassen wir es uns nicht nehmen und bleiben noch ein paar Mal stehen, um die Sanddünen und die sich dahinter auftürmenden Bergketten im Licht der untergehenden Sonne zu fotografieren.





 ...wäre die Sonne nicht so rasch untergegangen hätten wir wohl noch ewig weiterfotografiert. So lassen wirs für heute gut sein und freuen uns schon auf unseren morgigen Ausflug.

Siehe Teil 2: Garden of the Gods und Teil 3: Red Rock Amphitheater.



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